Albertus
de Rintelen recepit in feodo tres partes curie in Marquartinctorpe et
agros de communitate pascuorum acceptos sitos apud landwere et agros
quondam dicti Tribus et quosdam alios agros communitatis. Eo mortuo
Ludolfus filius suus nec dedit herwadium nec bona recipit in feodo. Gerlacus
de Rintelen recepit in feodo decem agros iacentes super Heynlo, quos
resignavit Arnoldus de Lon. Gerhardus
de Rintelen frater suus recepit in feodo ad resignandum Arnoldi de
Lon domum Schoren cum suis pertinentes.
Albert
von Rintelen nahm zu Lehen drei Teile des Hofes zu Markingtorpe,
Felder der Weidegemeinschaft, die bei der Landwehr liegen, auch
Felder, die einst Tribus genannt wurden, und bestimmte andere Felder
der Gemeinschaft. Nach seinem Tod gab sein Sohn Ludolf das Herwadium
nicht und erhielt auch nicht die Güter zu Lehen. Gerlach
von Rintelen nahm zu Lehen zehn Felder über dem Heynlo, die Arnold
von Lon zurückgegeben hatte. Gerhard
von Rintelen, sein Bruder, nahm nach Verzicht des Arnold von Lon das
Haus Schoren mit seinen Liegenschaften zu Lehen.
Lehnsregister
der Herforder Äbtissin Lutgardis (1324 – 1360), Staatsarchiv
Münster, in dem erstmals Belehnungen der Rintelen aufgeführt sind.
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